Aktuelle, interne Fotowettbewerbe
Fotowettbewerb Januar 2025: Fotolichteln
Fotolichteln – was ist das?
Beim Wichteln geht es darum dem Gegenüber eine kleine Aufmerksamkeit zukommen zu lassen.
Beim „Lichteln“ denkt sich jemand eine interessante Fotoaufgabe aus, verpackt diese hübsch weihnachtlich und „verschenkt“ diese dann anonym.
Die oder der „Beschenkte“ setzt diese Aufgabe dann fotografisch um.
(Bei uns im Verein gilt: Wer eine Aufgabe stellt muss auch IHRE/SEINE Aufgabe erfüllen!)
Im anschliessenden Voting geht es dann darum, OB die Aufgabe erfüllt und WIE sie umgesetzt wurde.
So entstehen interessante Aufgaben und noch interessantere Lösungen.
Abgebildet ist zunächst die Aufgabe, danach das daraus entstandene Foto.
Die drei Bestplatzierten findet ihr hier.
Birte Wagners Aufgabe: Ich selbst als Weihnachtsbaum

„Da der Weihnachtsbaum viel unterwegs war, lag es natürlich nahe, die Garderobe gleich als Weihnachtsbaumständer zu benutzen😎Tja zur Ausführung kann ich noch sagen: Stativ, Selbstauslöser (12sec können verdammt kurz sein) fotografiert mit meinem 12-40 mm Objektiv. Brennweite 12 mm, f10, Belichtungszeit 1/13 und Bearbeitung in Lightroom, extra etwas schrill 😁“
Das Foto bekam den 1. Platz

Andrej Lepps Aufgabe: Mitzieher

„Meine Aufgabe war ein Mitzieherfoto zu erstellen. Nach einer kurzen Überlegung habe ich mich für ein Vogelfoto entschieden. Denn das ist etwas sportlicher zu fotografieren, im Vergleich zu einem Auto- oder Fahrradmitzieher. Ich hoffe, dass es mir gelungen, ein interessantes Foto zu machen. „
Dieses Foto erreichte Platz 2

Maria Storcks Aufgabe: Nachstellen eines Fotos

„Da mir keine junge Frau als Model zur Verfügung stand, habe ich nach kreativen Möglichkeiten gesucht, meine Aufgabe zu gestalten. Ich fand meine Katzen-Handpuppe durchaus hübsch genug für ein Porträit, kaufte ihr Ohrringe, Haarbänder, Haarschmuck. Ich versuchte, sie mit Hilfe einer Flasche, dann eines Glases und zum Schluss mit Hilfe einer Orange in eine Position zu bekommen, in der sie den Betrachter / die Betrachterin anschaut – zunächst vor einem Hintergrund aus grauer Pappe, dann aber doch in meiner Lichterkiste. Nun fehlte aber noch der passende Rahmen. Der eine war zu groß, blieb auch nicht stehen. Dann fiel mir ein, dass ja die Impressionisten auch Bilder gemalt haben, bei denen aus einem Rahmen etwas hinausfließt. Mit dieser Idee habe ich die Katze mit Perlenohrring dann durch einen kleinen Bilderrahmen schauen lassen.“
Das Foto wurde auf Platz 3 gewählt

Das Dankeschön geht diesmal an die Aufgabensteller,
die Fotografen und natürlich auch an das Publikum
Fotowettbewerb Dezember 2024: Das Chaos kleiner Dinge
In jedem Zuhause gibt es ganz sicher kleine Dinge. Stecknadeln, Büroklammern, irgendwelcher Krams.
Such danach und entdecke sie – lautete die Aufgabe in diesem Monat.
Schaut euch mal ein Päckchen Wattestäbchen genauer an und versucht das abzulichten, was euch als erstes auffällt.
Es geht darum das Chaos zu fotografieren – nicht darum Ordnung zu schaffen.
„Ich habe hier Stecknadeln fotografiert“ schreibt Ute Bartels. „Sie liegen auf einer Glasplatte und sind von unten und hinten beleuchtet.“
Das Foto mit Doppelbelichtung und Bewegungsunschärfe (Belichtungszeit 0,5 sec.) wurde auf Platz 1 gewählt.

Eine ähnliche Bildidee, jedoch ein anderer Ansatz. Hier steht die Schärfe im Vordergrund. Auch Birte Wagner hat sich für Stecknadeln entschieden. Auf einem frisch polierten Spiegel wurden die Nadeln in die Lichtzange genommen und mit kleiner Blende abgelichtet. Ihr Schwarz-Weiss-Foto erreicht den 2. Platz im Wettbewerb.

„Mein Bild zeigt ein Büroklammern-Chaos. Zugegeben, fotografisch etwas ins bessere Licht gerückt.“ erklärt Christiane Kuhlmann ihr Foto.
Technische Einzelheiten verrät sie uns nicht.
Ihr Chaos findet sich auf dem 3. Platz wieder.

Vielen Dank für eure Teilnahme und die tollen Fotos.
Das Dankeschön gilt auch für die Teilnahme am Voting.
Fotowettbewerb November 2024: Tunnelblick
Ob Strohhalm, Schlauch oder Rohr – der Tunneleffekt ist faszinierend.
Das Licht sucht sich seinen Weg durch die Öffnung, schimmert hindurch und betont die Strukturen.
Dieses Mysterium aus Licht und Kreisen abzubilden ist das aktuelle Wettbewerbsthema.
„Ein Kinderspielzeug (eine Treppenspirale), in der Mitte eine rote Weihnachtskugel platziert und alles vor einem schwarzen Hintergrund fotografiert.“
Mit knappen Worten beschreibt Detlef Gösling seine Herangehensweise für das starke Foto und wird mit Platz 1 belohnt.

Detaillierter erklärt hier Andrej Lepp: „Die vermeintlich einfache Aufgabe hatte es in sich. Letzten Endes habe ich eine Dekouhr durch einen Snoot (Lichttrichter) fotografiert. Dabei habe ich einen Blitz, Licht von meinem Handy, schwarzes Papier als Abschatter, eine halbdurchsichtige Tüte als Lichtdiffusor und die silberne Seite der Verpackung von Schaumküsschen genutzt.“ Sein Foto wird auf den 2. Platz gewählt.

Während einer Reise nach Paris und zum Centre Pompidou entstand das nächste Foto.
„Die Architektur des Gebäudes erinnert an eine Mischung aus Pipelines und einer Bohrinsel. Aufgrund seiner eigenwilligen Architektur findet man viele Fotomotive. Zusätzlich beherbergt das Gebäude einige sehenswerte Kunstsammlungen.“ erklärt Heike Welge und erreicht mit ihrem Foto Platz 3 im Votum.

Herzlichen Glückwunsch an die Platzierten und vielen Dank für die Teilname.
Fotowettbewerb Oktober 2024: Tiefe Pfützen
Herbstwetter ist Regenwetter und bei Regen entstehen Pfützen.
Passend zur Jahreszeit kommt das Thema und beschert uns interessante Einblicke.
Es ist Juli, früh morgens im Enger Bruch.
In der vorherigen Nacht hat es geregnet, auf dem Weg haben sich einige tiefe Pfützen gebildet.
Ein ’selbstverliebtes‘ Teichhuhn findet sein eigenes Spiegelbild in einer Pfütze und bietet Christiane Kuhlmann das perfekte Motiv für den 1. Platz.

Ute Bartels hatte sich vorgenommen, das Oktoberfoto aktuell zu fotografieren. Sämtliche Pfützen auf ihrem Weg hat sie inspiziert – keine Pfütze hielt ihrem kritischen Blick stand.
Schliesslich wurde es ein Foto von ihrer letzten Reise nach Lissabon. Prämiert wurde ihr Foto mit dem 2. Platz.

Nach Potsdam hat sich Christian Kartscher auf den Weg gemacht und findet ein lohnendes Objekt auf dem Alten Markt. Die Pfütze lieferte das perfekte Spiegelbild vom Potsdam-Museum und verhilft ihm zu Platz 3 im Votum.

Herzlichen Glückwunsch an die Platzierten und vielen Dank für die Teilnahme.
Fotowettbewerb September 2024: geschlossener Halbkreis
Kreise zu fotografieren ist einfach. Auch Halbkreise findet man häufig.
Im letzten Fotowettbewerb ging es jedoch darum Halbkreise so abzulichten, dass sich fotografisch ein geschlossener Kreis ergibt. Am einfachsten funktioniert das mittels Spieglung.
Das beliebteste Motiv – und am häufigsten fotografiert – sind Brücken.
Das Foto von Heike Welge zeigt die Leineschlossbrücke in Hannover.
Im Hintergrund steht das neue Rathaus.
Heikes Foto erreichte den 1. Platz

Hans-Joachim Uffenkamp fand sein Motiv auf
Mallorca in einem botanischen Garten. Ein Wasserspeicher mit Reflektionen und dem vollendeten Halbkreis.
Das Foto wurde auf einen der beiden 2. Plätze gewählt.

Ebenfalls auf den 2. Platz gewählt wurde Ute Bartels Foto.
Die Brücke in Zehdenick in Mecklenburg mit der halbkreisförmigen Brücke und Spiegelung wurde zum Sonnenaufgang bei perfektem Licht fotografiert. Der vorbeiziehende Schwan hat die Stimmung sehr gut ergänzt.

Yachthafen „Port des Salettes“ in Carqueiranne (Cotê d‘Azur) Wolfgang Schmitz schreibt: „Ich habe bewusst nach Spiegelungen gesucht, die nichts mit Brückenspiegelungen etc. zu tun hatten. Beim Radeln am Kai fielen mir die Reifen als Puffer auf, die zur Hälfte im Wasser dümpelten. Da hatte ich mein Motiv.“ Dieses Foto erreicht den 3. Platz

Vielen Dank an die Fotografen,
Danke auch für die Teilnahme am Voting.
Fotowettbewerb August 2024: Street meets Komposition
Komposition und Streetfotos, wie geht das zusammen?
Streetfotografie lebt vom Augenblick – oder doch nicht?
Fotos von Menschen sind heikel, gerade im Zuge der DSGV besteht immer eine Diskrepanz zwischen „darf ich ein Foto von Ihnen machen“ und „ich mache einfach, egal was passiert“
Vorher fragen führt häufig zu gestelzten und aufgesetzten Fotos.
Also hinterher fragen und ein ‚Nein‘ kassieren, oder gar nicht fragen und die Personen unkenntlich lassen.
Wie auch immer unsere Fotografen vorgegangen sind, das Ergebnis spricht für sich.
Marén Schorch schreibt über ihr Foto: „Ein Treppenaufgang in Toronto. Die Arkade wirkt wie ein Tunnel, an dessen Ende das Licht hereinfällt. Gerade diese drei Personen haben mich fasziniert: Die beiden Frauen, ganz ins Gespräch vertieft und nach unten gehend und der Mann, der an ihnen vorbei nach oben eilt. Ich hatte erwartet, dass er die beiden Frauen irgendwann zumindest kurz anschaut…“
Sie hat für dieses Foto die meisten Punkte bekommen und wurde auf Platz 1 gewählt.

Nach Rom hat es Hans-Joachim Uffenkamp verschlagen.
„Nach Besichtigung einer Kirche blickte ich über einen Mauerrand und sah von oben diese Szenerie. Passt perfekt zum Thema, dachte ich.“
Das Foto erreicht den 2. Platz

„Das Foto entstand im August ’24 am Jahnplatz, in Bielefeld an der Alcina Uhr.
Dort war der Treffpunkt für einen Fotowalk.“ schreibt Detlef Gössling über sein Foto mit dem er den 3. Platz erreicht.

Vielen Dank für eure Teilnahme und das anschliessende Voting.
Fotowettbewerb Juli 2024: Baumstarke Fotos
Bäume prägen unser Landschaftsbild – Einzelbäume mit mächtigen Kronen, als Gruppe oder als ganzer Wald.
Von jeher sind Bäume für uns Symbol des Lebens und stehen für Geborgenheit und Schutz.
Die Monatsaufgabe bestand darin, Fotos zu machen die eine (Baum)starke Wirkung auf den Betrachter ausüben.
Wie diese Aufgabe umgesetzt wurde seht ihr hier.
Christiane Kuhlmann zu ihrem Foto:
„Mein Foto ist am Abend zum Sonnenuntergang entstanden.
Eigentlich wollte ich nur diesen schönen alleinstehenden Baum fotografieren, dass aber gerade heute Abend auch noch die Felder abgemäht wurden, verleiht dem Bild einem besonderen Reiz.“
Mit Ihrem Foto erringt sie den 1. Platz im Mitgliedervoting.

„Das Foto ist in Herford am alten Friedhof an der Hermannstraße entstanden.“ schreibt Ute Bartels. „Nach einer regnerischen Nacht hatte ich an diesem sonnigen Morgen zum ersten Mal nach mehreren Versuchen das richtige Licht, um das Ambiente mit dem alten Baum und den alten Grabsteinen richtig einzufangen.“
Im Voting kommt Utes Foto auf den 2. Platz.

„Aufgenommen im hügeligen Alpenvorland in Sachsenkam nahe am Tegernsee.
Mich faszinierten die Farben und die Symmertrie der Landschaft.“ beschreibt uns Hans-Joachim Uffenkamp sein Foto mit dem er den 3. Platz erreicht.

Herzlichen Glückwunsch an die 3 Platzierten und vielen Dank für die Teilnahme.
Fotowettbewerb Juni 2024: gerade und symmetrisch
Symmetrie erzeugt im Foto Ruhe, Stabilität und Ausgewogenheit.
Gerade Linien führen den Blick und lenken ihn in die vom Fotografen gewünschte Richtung.
Durch geschickte Auswahl des Kamerastandpunktes lässt sich beides vereinen und führt zu beeindruckenden Fotos.
Die Fotografierenden des FTB haben sich dieser Aufgabe gestellt und präsentierten im Juni ihre Ergebnisse.
die 3 Bestplatzierten werden hier vorgestellt.
Der Bahnhof in Lüttich-Guillemins (Belgien) ist bei vielen Fotografierenden beliebt und bietet ausreichend Motive.
Dieses hier hat Heike Welge abgelichtet und schafft es damit auf Platz 1 des letzten Votings.

Der gleiche Bahnhof, ein anderer Aufnahmestandort.
Auch Achim Strunz war in Lüttich, ihm gefiel die Symmetrie der Dachkonstruktion. Sein Foto errang in der Abstimmung den 2. Platz.

Der Spreebogen in Berlin ist bekannt für seine futuristischen und architektonisch interessanten Gebäude. Ute Bartels war dort mit der Kamera unterwegs und schoss diese beeindruckende Ansicht.
Ihr Foto wurde auf den 3. Platz gewählt.

Herzlichen Glückwunsch an die Platzierten und vielen Dank für die Teilnahme.
Fotowettbewerb Mai 2024: Gebrauchsspuren
Wenn „Altes“ ausgedient hat, werfen wir es weg und kaufen etwas „Neues“.
Abgenutzt heisst aber nicht gleich unbrauchbar – gewinnt das „Alte“ nicht gerade durch den „Zahn der Zeit“ an Charme, an Persönlichkeit?
Manches wird aufgehübscht, Anderes wird dekoriert, von einigen Dingen möchte man sich nicht trennen.
Hier ist das Ergebnis unseres Fotowettbewerbs zum Thema Gebrauchsspuren.
Petroleumleuchte und Waage – beide haben ihre ursprüngliche Funktion eingebüßt.
Die Relikte der „guten alten Zeit“ stehen im Tierpark Olderdissen.
Franz Gockel hat sie aufgespürt und damit den 1. Platz erreicht.

Neben der Fotografie interessiert sich Regina Hauke auch noch für die Malerei. Dieses Mischbrett und die Pinsel hat sie in einem (Ihrem?) Atelier fotografiert.
Die regelmässige Benutzung sieht man den Teilen regelrecht an.
Das Foto erreicht den 2. Platz.

Dem Trafohäuschen in Rerik sieht man sein Alter an. Ausgedient hat dieses Bauwerk darum aber noch nicht.
Es taugt immer noch als Kunstobjekt und verschönert so die Landschaft.
Die Fassadenmalerei hat Heike Welge auf einer Fahrradtour entdeckt und kommt damit auf den 3. Platz.

Herzlichen Glückwunsch zu eurer Platzierung und vielen Dank für die Teilnahme.
Fotowettbewerb April 2024: Frühling
Der Frühling kündigt sich an.
Pflanzen kommen aus dem Winterschlaf, Vögel zwitschern und rundherum erwacht die Natur.
Die Aufgabe braucht keine Erklärung, jeder unserer Fotografierenden hat seine eigene Sicht vom Frühling, entsprechend vielfältig waren die zur Abstimmung eingereichten Fotos.
Die 3 Bestplatzierten findet ihr hier.
In Birte Wagner’s Garten steht eine Japanische Nelkenkirsche.
Aufgrund der Witterung währte die Blütenpracht in diesem Jahr nur kurz – das Wetter hat die Pracht schnell wieder zunichte gemacht.
Trotzdem gelang Birte dieses Foto mit dem sie sich im Voting den 1. Platz erkämpfte.

„Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer – so sagt man. Aber sie prägt mit ihrem Gezwitscher die akustische Wahrnehmung des Frühlings.“ schreibt Ulrike Krüger zu ihrem Foto. Der Ausschnitt wurde so gewählt, dass das Auge des auf den zum Gesang weit geöffneten Schnabel fällt. Entstanden ist dieses Foto am Dümmer See und erreicht im Wettbewerb den 2. Platz.

An einem der wenigen schönen Frühlingstage war Ute Bartels an der Werre in Herford unterwegs.
Ihre Detailaufnahme eines einzelnen Astes hat es auf den 3. Platz in der Abstimmung geschafft.
Das Foto entstand mit Hilfe eines starken Teleobjektivs.

Herzlichen Glückwunsch und vielen Dank für die Teilnahme.