Aktuelle, interne Fotowettbewerbe 

Fotowettbewerb November 2024: Tunnelblick

Ob Strohhalm, Schlauch oder Rohr – der Tunneleffekt ist faszinierend.
Das Licht sucht sich seinen Weg durch die Öffnung, schimmert hindurch und betont die Strukturen.
Dieses Mysterium aus Licht und Kreisen abzubilden ist das aktuelle Wettbewerbsthema.

„Ein Kinderspielzeug (eine Treppenspirale), in der Mitte eine rote Weihnachtskugel platziert und alles vor einem schwarzen Hintergrund fotografiert.“
Mit knappen Worten beschreibt Detlef Gösling seine Herangehensweise für das starke Foto und wird mit Platz 1 belohnt.

Detaillierter erklärt hier Andrej Lepp: „Die vermeintlich einfache Aufgabe hatte es in sich. Letzten Endes habe ich eine Dekouhr durch einen Snoot (Lichttrichter) fotografiert. Dabei habe ich einen Blitz, Licht von meinem Handy, schwarzes Papier als Abschatter, eine halbdurchsichtige Tüte als Lichtdiffusor und die silberne Seite der Verpackung von Schaumküsschen genutzt.“ Sein Foto wird auf den 2. Platz gewählt.

Während einer Reise nach Paris und zum Centre Pompidou entstand das nächste Foto.
„Die Architektur des Gebäudes erinnert an eine Mischung aus Pipelines und einer Bohrinsel. Aufgrund seiner eigenwilligen Architektur findet man viele Fotomotive. Zusätzlich beherbergt das Gebäude einige sehenswerte Kunstsammlungen.“ erklärt Heike Welge und erreicht mit ihrem Foto Platz 3 im Votum.

Herzlichen Glückwunsch an die Platzierten und vielen Dank für die Teilname.

Fotowettbewerb Oktober 2024: Tiefe Pfützen

Herbstwetter ist Regenwetter und bei Regen entstehen Pfützen.
Passend zur Jahreszeit kommt das Thema und beschert uns interessante Einblicke.

Es ist Juli, früh morgens im Enger Bruch.
In der vorherigen Nacht hat es geregnet, auf dem Weg haben sich einige tiefe Pfützen gebildet.
Ein ’selbstverliebtes‘ Teichhuhn findet sein eigenes Spiegelbild in einer Pfütze und bietet Christiane Kuhlmann das perfekte Motiv für den 1. Platz.

Ute Bartels hatte sich vorgenommen, das Oktoberfoto aktuell zu fotografieren. Sämtliche Pfützen auf ihrem Weg hat sie inspiziert – keine Pfütze hielt ihrem kritischen Blick stand.
Schliesslich wurde es ein Foto von ihrer letzten Reise nach Lissabon. Prämiert wurde ihr Foto mit dem 2. Platz.

Nach Potsdam hat sich Christian Kartscher auf den Weg gemacht und findet ein lohnendes Objekt auf dem Alten Markt. Die Pfütze lieferte das perfekte Spiegelbild vom Potsdam-Museum und verhilft ihm zu Platz 3 im Votum.

Herzlichen Glückwunsch an die Platzierten und vielen Dank für die Teilnahme.

Fotowettbewerb September 2024: geschlossener Halbkreis

Kreise zu fotografieren ist einfach. Auch Halbkreise findet man häufig.
Im letzten Fotowettbewerb ging es jedoch darum Halbkreise so abzulichten, dass sich fotografisch ein geschlossener Kreis ergibt. Am einfachsten funktioniert das mittels Spieglung.
Das beliebteste Motiv – und am häufigsten fotografiert – sind Brücken.

Das Foto von Heike Welge zeigt die Leineschlossbrücke in Hannover.
Im Hintergrund steht das neue Rathaus.
Heikes Foto erreichte den 1. Platz

Hans-Joachim Uffenkamp fand sein Motiv auf
Mallorca in einem botanischen Garten. Ein Wasserspeicher mit Reflektionen und dem vollendeten Halbkreis.
Das Foto wurde auf einen der beiden 2. Plätze gewählt.

Ebenfalls auf den 2. Platz gewählt wurde Ute Bartels Foto.
Die Brücke in Zehdenick in Mecklenburg mit der halbkreisförmigen Brücke und Spiegelung wurde zum Sonnenaufgang bei perfektem Licht fotografiert. Der vorbeiziehende Schwan hat die Stimmung sehr gut ergänzt.

Yachthafen „Port des Salettes“ in Carqueiranne (Cotê d‘Azur) Wolfgang Schmitz schreibt: „Ich habe bewusst nach Spiegelungen gesucht, die nichts mit Brückenspiegelungen etc. zu tun hatten. Beim Radeln am Kai fielen mir die Reifen als Puffer auf, die zur Hälfte im Wasser dümpelten. Da hatte ich mein Motiv.“ Dieses Foto erreicht den 3. Platz


Vielen Dank an die Fotografen,
Danke auch für die Teilnahme am Voting.

Fotowettbewerb August 2024: Street meets Komposition

Komposition und Streetfotos, wie geht das zusammen?
Streetfotografie lebt vom Augenblick – oder doch nicht?
Fotos von Menschen sind heikel, gerade im Zuge der DSGV besteht immer eine Diskrepanz zwischen „darf ich ein Foto von Ihnen machen“ und „ich mache einfach, egal was passiert“
Vorher fragen führt häufig zu gestelzten und aufgesetzten Fotos.
Also hinterher fragen und ein ‚Nein‘ kassieren, oder gar nicht fragen und die Personen unkenntlich lassen.
Wie auch immer unsere Fotografen vorgegangen sind, das Ergebnis spricht für sich.


Marén Schorch schreibt über ihr Foto: „Ein Treppenaufgang in Toronto. Die Arkade wirkt wie ein Tunnel, an dessen Ende das Licht hereinfällt. Gerade diese drei Personen haben mich fasziniert: Die beiden Frauen, ganz ins Gespräch vertieft und nach unten gehend und der Mann, der an ihnen vorbei nach oben eilt. Ich hatte erwartet, dass er die beiden Frauen irgendwann zumindest kurz anschaut…“
Sie hat für dieses Foto die meisten Punkte bekommen und wurde auf Platz 1 gewählt.

Nach Rom hat es Hans-Joachim Uffenkamp verschlagen.
„Nach Besichtigung einer Kirche blickte ich über einen Mauerrand und sah von oben diese Szenerie. Passt perfekt zum Thema, dachte ich.“

Das Foto erreicht den 2. Platz

„Das Foto entstand im August ’24 am Jahnplatz, in Bielefeld an der Alcina Uhr.
Dort war der Treffpunkt für einen Fotowalk.“ schreibt Detlef Gössling über sein Foto mit dem er den 3. Platz erreicht.

Vielen Dank für eure Teilnahme und das anschliessende Voting.

Fotowettbewerb Juli 2024: Baumstarke Fotos

Bäume prägen unser Landschaftsbild – Einzelbäume mit mächtigen Kronen, als Gruppe oder als ganzer Wald.
Von jeher sind Bäume für uns Symbol des Lebens und stehen für Geborgenheit und Schutz.
Die Monatsaufgabe bestand darin, Fotos zu machen die eine (Baum)starke Wirkung auf den Betrachter ausüben.

Wie diese Aufgabe umgesetzt wurde seht ihr hier.

Christiane Kuhlmann zu ihrem Foto:
„Mein Foto ist am Abend zum Sonnenuntergang entstanden.
Eigentlich wollte ich nur diesen schönen alleinstehenden Baum fotografieren, dass aber gerade heute Abend auch noch die Felder abgemäht wurden, verleiht dem Bild einem besonderen Reiz.“
Mit Ihrem Foto erringt sie den 1. Platz im Mitgliedervoting.

„Das Foto ist in Herford am alten Friedhof an der Hermannstraße entstanden.“ schreibt Ute Bartels. „Nach einer regnerischen Nacht hatte ich an diesem sonnigen Morgen zum ersten Mal nach mehreren Versuchen das richtige Licht, um das Ambiente mit dem alten Baum und den alten Grabsteinen richtig einzufangen.“
Im Voting kommt Utes Foto auf den 2. Platz.

„Aufgenommen im hügeligen Alpenvorland in Sachsenkam nahe am Tegernsee.
Mich faszinierten die Farben und die Symmertrie der Landschaft.“ beschreibt uns Hans-Joachim Uffenkamp sein Foto mit dem er den 3. Platz erreicht.

Herzlichen Glückwunsch an die 3 Platzierten und vielen Dank für die Teilnahme.


Fotowettbewerb Juni 2024: gerade und symmetrisch

Symmetrie erzeugt im Foto Ruhe, Stabilität und Ausgewogenheit.
Gerade Linien führen den Blick und lenken ihn in die vom Fotografen gewünschte Richtung.
Durch geschickte Auswahl des Kamerastandpunktes lässt sich beides vereinen und führt zu beeindruckenden Fotos.

Die Fotografierenden des FTB haben sich dieser Aufgabe gestellt und präsentierten im Juni ihre Ergebnisse.
die 3 Bestplatzierten werden hier vorgestellt.

Der Bahnhof in Lüttich-Guillemins (Belgien) ist bei vielen Fotografierenden beliebt und bietet ausreichend Motive.
Dieses hier hat Heike Welge abgelichtet und schafft es damit auf Platz 1 des letzten Votings.

Der gleiche Bahnhof, ein anderer Aufnahmestandort.
Auch Achim Strunz war in Lüttich, ihm gefiel die Symmetrie der Dachkonstruktion. Sein Foto errang in der Abstimmung den 2. Platz.

Der Spreebogen in Berlin ist bekannt für seine futuristischen und architektonisch interessanten Gebäude. Ute Bartels war dort mit der Kamera unterwegs und schoss diese beeindruckende Ansicht.
Ihr Foto wurde auf den 3. Platz gewählt.

Herzlichen Glückwunsch an die Platzierten und vielen Dank für die Teilnahme.

Fotowettbewerb Mai 2024: Gebrauchsspuren

Wenn „Altes“ ausgedient hat, werfen wir es weg und kaufen etwas „Neues“.
Abgenutzt heisst aber nicht gleich unbrauchbar – gewinnt das „Alte“ nicht gerade durch den „Zahn der Zeit“ an Charme, an Persönlichkeit?
Manches wird aufgehübscht, Anderes wird dekoriert, von einigen Dingen möchte man sich nicht trennen.

Hier ist das Ergebnis unseres Fotowettbewerbs zum Thema Gebrauchsspuren.


Petroleumleuchte und Waage – beide haben ihre ursprüngliche Funktion eingebüßt.
Die Relikte der „guten alten Zeit“ stehen im Tierpark Olderdissen.

Franz Gockel hat sie aufgespürt und damit den 1. Platz erreicht.

Neben der Fotografie interessiert sich Regina Hauke auch noch für die Malerei. Dieses Mischbrett und die Pinsel hat sie in einem (Ihrem?) Atelier fotografiert.
Die regelmässige Benutzung sieht man den Teilen regelrecht an.
Das Foto erreicht den 2. Platz.

Dem Trafohäuschen in Rerik sieht man sein Alter an. Ausgedient hat dieses Bauwerk darum aber noch nicht.
Es taugt immer noch als Kunstobjekt und verschönert so die Landschaft.
Die Fassadenmalerei hat Heike Welge auf einer Fahrradtour entdeckt und kommt damit auf den 3. Platz.


Herzlichen Glückwunsch zu eurer Platzierung und vielen Dank für die Teilnahme.


Fotowettbewerb April 2024: Frühling

Der Frühling kündigt sich an.
Pflanzen kommen aus dem Winterschlaf, Vögel zwitschern und rundherum erwacht die Natur.
Die Aufgabe braucht keine Erklärung, jeder unserer Fotografierenden hat seine eigene Sicht vom Frühling, entsprechend vielfältig waren die zur Abstimmung eingereichten Fotos.
Die 3 Bestplatzierten findet ihr hier.

In Birte Wagner’s Garten steht eine Japanische Nelkenkirsche.
Aufgrund der Witterung währte die Blütenpracht in diesem Jahr nur kurz – das Wetter hat die Pracht schnell wieder zunichte gemacht.
Trotzdem gelang Birte dieses Foto mit dem sie sich im Voting den 1. Platz erkämpfte.

„Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer – so sagt man. Aber sie prägt mit ihrem Gezwitscher die akustische Wahrnehmung des Frühlings.“ schreibt Ulrike Krüger zu ihrem Foto. Der Ausschnitt wurde so gewählt, dass das Auge des auf den zum Gesang weit geöffneten Schnabel fällt. Entstanden ist dieses Foto am Dümmer See und erreicht im Wettbewerb den 2. Platz.

An einem der wenigen schönen Frühlingstage war Ute Bartels an der Werre in Herford unterwegs.
Ihre Detailaufnahme eines einzelnen Astes hat es auf den 3. Platz in der Abstimmung geschafft.
Das Foto entstand mit Hilfe eines starken Teleobjektivs.

Herzlichen Glückwunsch und vielen Dank für die Teilnahme.

Fotowettbewerb März 2024: Bild im Bild

Bei der 3. Monatsaufgabe ging es darum ein Foto zu machen, bei der im eigenen Foto eine andere Bilddarstellung abgelichtet wird.
Das konnte eine Zeichnung sein, ein Foto oder auch ein Werbeplakat – es gab keine Vorgabe.
Insgesamt 16 Fotos wurden eingereicht und zur Abstimmung gestellt, wie immer werden die 3 Bestplatzierten hier veröffentlicht.

Zu seinem Foto vor dem Frankfurter Hauptbahnhof schreibt Rolf Mylius:
„Geld einsammeln ist aus dem heutigen Strassenbild nicht mehr wegzudenken.
Diese „Bettlerin“ sitzt vor dem Frankfurter Hauptbahnhof.
Sinnigerweise hat sie sich neben einer Litfasssäule mit einem Plakat von Albert Schweitzer platziert, dessen Name für Menschlichkeit und Hilfsbereitschaft steht.
Ob Absicht oder Zufall – das bleibt wohl unbeantwortet“
Das Foto wurde auf den 1. Platz gewählt.

Maren Schorch hat ein gutes Auge bewiesen – der Galeriebesucher passt farblich genau zum Hintergrund.

Ihr Foto erreichte im Voting den 2. Platz.

In der Bielefelder Innenstadt hat Heike Welge ihr Motiv entdeckt und schreibt dazu: „Das Foto ist im Februar 2024 in der Bahnhofstrasse in Bielefeld entstanden. Dort wird gerade ein Ladengeschäft zur Miete angeboten.“
Im Voting wurde das Foto mit dem 3. Platz belohnt.

Herzlichen Glückwunsch zur Platzierungen und vielen Dank für die Teilnahme und das Voting.

Fotowettbewerb Februar 2024: Die Farbe „rot“

Je weniger Farben in einem Foto vorkommen, umso stärker ist die Wirkung einer einzelnen Farbe.
Dabei übt Insbesondere „rot“ eine grosse Faszination aus und hat eine Signalwirkung.
Rot steht für Liebe, Aufmerksamkeit und Gefahr.

Insgesamt 24 Fotografierende haben sich dieses Themas angenommen und stellten ihre Fotos zur Auswahl.
Mit einer derart starken Beteiligung hatte das Wettbewerbsteam nicht gerechnet.

Die vier bestplatzierten Fotos stelle ich hier vor:

„Mein Kater ‚Caspar‘ liegt sonst immer auf dem grauen Sofa. Diesmal präsentierte er sich ausnahmsweise mal vor einer roten Decke.“ schreibt Christiane Kuhlmann, nutzte die Chance und schoss sich damit auf Platz 1 im Voting.


In seinem heimatlichen Studio machte sich Franz Gockel an die Arbeit.
Sein Cocktailglas kommt vor dem Hintergrund gut zur Wirkung.
Belohnt wurde seine Arbeit mit dem 2. Platz.

Heike Welge holte sich eine Fotogenehmigung für das ‚Loom‘ in Bielefeld und ging dort auf die Fotopirsch.
Ihre Mühe wurde belohnt mit einem der beiden 3. Plätze.

ÖPNV ist immer gut dachte sich Manfred Mester und erwischte den Cello-Spieler an einer U-Bahn Haltestelle.
Auch sein Foto platzierte sich auf Platz 3.

Herzlichen Glückwunsch an die Platzierten und vielen Dank für die Teilnahme am Wettbewerb.