Der Oktoberwettbewerb führte uns dieses Mal auf den Boden der Tatsachen.
Das Thema lautete „Aus der Sicht des Frosches“

Durch die sogenannte Froschperspektive erscheinen viele Objekte in einer ungewohnten Betrachtungsebene und erzielen einen besonderen und dramaturgischen Effekt.
Die ftb’ler ließen ihrer Kreativität und ihrem Ideenreichtum freien Lauf  und machten Fotos aus einer ungewöhnlichen Perspektive.
Es wurden zahlreiche Fotos zu diesem Thema eingereicht!

Auf Platz 1 landete Rolf Mylius gefolgt von Wolfgang Schmitz und Ute Bartels, die die Plätze 2 und 3 belegten!

Herzlichen Glückwunsch an die Gewinner!

 

Platz 1: Rolf Mylius

Es muss nicht immer HighTech sein.
Dieses Foto wurde mit einer kleinen handlichen Kamera bei uns im 
Garten fotografiert.
Wenn Frösche und Kröten ins Winterlager ziehen, müssen sie durchs Laub.
Wir lassen es liegen um den Tieren gute Deckungsmöglichkeiten zu geben
Die Kamera ganz tief ins Laub gedrückt und schräg nach oben auf die 
Leiter gerichtet.
Daraus ergab sich diese Ansicht.“

Platz 2: Wolfgang Schmitz

Ich dachte mir, das Thema nehme ich mal wörtlich und lege mich in meinen
Gartenteich.
Naja, bei diesen Temperaturen nur fast, mit den armen.
Am 11.10. spielte die Sonne auch noch mit.
Ich habe kein Aquarium, darum habe ich meine wasserfeste Kompaktkamera
benutzt und nach mehreren versuchen, habe ich dann auch die Unterwasserwelt
mit aufs Foto bekommen, so als würde der Frosch mit offenen Augen langsam
auftauchen.“

Platz 3: Ute Bartels

„Mein Ziel war es, die Froschperspektive, eine interessante Linienführung, den Herbst und spannendes Licht in das Foto zu bringen.
Tagsüber stand die Sonne, wenn sie überhaupt da war, nie richtig um alle drei Bedingungen zu erfüllen, also habe ich das Foto in den Abend verlegt und Kunstlicht genutzt.
Für die Beleuchtung der Bäume im Hintergrund habe ich ein LED Dauerlicht auf den Boden gelegt, das Geländer habe ich in den 30 Sek. Belichtung kurze Zeit mit meiner
Handy-Taschenlampe ausgeleuchtet.
Da es recht windig war, musste ich mehrere Versuche machen, bis ich nicht allzuviel Bewegungsunschärfe in den Blättern hatte.“